Einmal Heinz:
Nachtrag zu gestern Abend:
Die Crewshow war der echte Hammer! Da waren Stimmen dabei, einfach traumhaft.
Bezüglich Crew wurde uns auch gezeigt, wie schön und toll die Crew es hat. Uns wurde aber von den drei Amigos erzählt, sie verdienen 900€/Monat und sind 10 Monate an Bord. Dafür dürfen sie 11h/Tag arbeiten und das 7 Tage die Woche. Ruhetag gibt es keinen. Sie meinten auch, dass auf den amerikanischen und beispielsweise auch norwegischen Flotten, das dreifache bezahlt wird.
Aber nun zu Antigua:
St. John ist die Hauptstadt von Antigua. Sherley, unsere Führerin, zeigte uns die komplette Stadt. Den Obstmarkt, Fischmarkt, die Kirche, diverse historische Gebäude, das Museeum. Alles zusammengefasst und in appetitliche Häppchen verpackt, sodaß die geplante zwei Stunden Tour erst nach über drei Stunden beendet war. Für Besichtigungen die nicht beinhaltet waren (Eintritt in die Kirche) nahm sie sich die Zeit und gab uns die Möglichkeit, trotzdem rein zu gehen. Und gerade die Kirche war innen traumhaft schön mit Holz ausgekleidet.
War ein sehr toller Ausflug!
Am Abend gibt's noch eine Mamma Mia Show, ehe morgen mit dem letzten Seetag auch der letzte Tag unserer Kreuzfahrt anbricht.
Einmal Petra:
Status: Hapiness is a Choice Antigua hat auf seiner Flagge ein Sonne mit sieben Strahlen. Die Sonne symbolisiert die 365 Sonnentage im Jahr, die es hier laut unserer einheimischen Fremdenführerin gibt. Was soll ich sagen? Herzliche Gratulation, wir haben das Schaltjahr erwischt! 😅🌧️🌈 Aber was soll‘s? Mir ist das trübe Wetter gar nicht mal unrecht, weil es unseren geführten Stadtrundgang erheblich angenehmer gemacht hat und die Einwohner freut es ob Wassermangels auch. Also win win. 👌🏻 Außerdem hat uns unterwegs nur ein kurzer, aber heftiger Regenguss erwischt, den wir in einem kleinen Lokal ausgesessen haben. Jetzt schi….t es wieder heftig, aber wir sind schon wieder heimelig auf unserem Schiff. 😊 Schiff happens. 😇 Unser Stadtrundgang war übrigens super. 😃 Endlich haben wir das bekommen, was uns bisher ein bissi gefehlt hat: ein Eindruck, wie die Leute hier leben. Wenn sie nicht gerade für die Touristen die Zähne fletschen müssen. Beispielsweise haben wir einen kleinen Fischmarkt gesehen. Sogar die Fische…wenn sich die Fliegenschwärme mal verzogen haben. Die Fische werden von den Händlern geputzt und sind dann - laut Führerin - wieder normal genießbar. Nicht für europäische Mägen, vermutlich. Aber es war interessant, die Sitten und Gebräuche zu sehen. 😀 Eigentlich hätten wir nur zwei Stunden unterwegs sein sollen, aber es sind entspannte karibische drei Stunden daraus geworden. 🙃 So hab ich mir das vorgestellt. 😊